
Der Nachteil bei dieser Methode ist, dass der PC eingeschaltet sein muss, wenn andere im Netz den
Drucker nutzen möchten.
Mein PC läuft aber nicht immer. Was dann?
Dann kommt vielleicht „Variante 2: Über die Fritzbox drucken“ infrage. An einen Router mit USB-
Buchse lässt sich jeder Drucker anschließen, der eine Technik namens USB-Fernanschluss
unterstützt. USB-Fernanschluss gaukelt dem Drucker vor, er wäre direkt an einen PC
angeschlossen. In Wirklichkeit hängt er zentral am Router.
Kann ich den Drucker auch an meinen NAS-Server anschließen?
Ja, das geht — aber nur mit bestimmten Druckern. Generell eignet sich „Variante 3: Übers NAS
drucken“ für PCL- oder Postscript-Drucker. Wenn Sie ein NAS mit USB-Anschluss haben, dann
schließen Sie Ihren Drucker an und probieren Sie es aus.
Wo schließe ich den Drucker an, wenn ich weder Router noch NAS habe?
Besorgen Sie sich einen Printserver, der USB-Fernanschluss unterstützt, wie in „Variante 4: Über
einen Printserver drucken“ beschrieben. Solche Geräte sind ab 55 Euro zu haben und bringen auch
Scanner und Faxgeräte ans Netz.
Was ist mit echten netzwerkfähigen Druckern?
Wenn Sie schon einen Drucker mit WLAN- oder Ethernet-Anschluss haben, lesen Sie „Variante 5:
Über Ethernet/WLAN drucken“. Dort steht, wie Sie Ihren Drucker direkt ins Netz integrieren.
Variante 1: Übers Windows-Netz drucken
Diese Möglichkeit klappt immer: Sie installieren Ihren Drucker an einem der PCs im Heimnetz und
stellen ihn anschließend über die Druckerfreigabe von Windows den anderen PCs im Netz zur
Verfügung.
Nachteil: Der Netzwerkdrucker steht nur dann bereit, wenn der PC gerade läuft, an den der Drucker
über USB angeschlossen ist. Außerdem funktionieren Multifunktionsgeräte als Windows-Freigabe
nur eingeschränkt.
1. Drucker an PC 1 installieren
Windows-Freigabe aktivieren: Damit Sie Ihren Drucker im Netz freigeben können, müssen Sie hier
unter Windows erst die Datei- und Druckerfreigabe aktivieren.
Schließen Sie den Drucker an einen der Computer im Heimnetz an. Am besten wählen Sie dazu
einen PC, den Sie häufig nutzen, weil dieser PC ja später in Betrieb sein muss, damit andere
Computer im Netz drucken können.
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